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Neuer Mokka ist richtig chic

 Opel hat die zweite Generation des kompakten SUV auf dem Markt

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Der neue Mokka mit Manta-Blick | Foto: Opel

Seit elf Jahren ist das kompakte Opel-SUV auf dem Markt. Nun haben die Rüsselsheimer die zweite Generation des Mokka auf den Markt gebracht und sich dabei quasi neu erfunden. Das Fahrzeug trägt als erstes Opel-Modell ein neues Gesicht zur Schau, bei dessen Kreation die Konzernlegende Opel Manta Pate stand. Wie bei einem Integralhelm, liegt eine Art Visier über Fahrzeuggrill, Scheinwerfern und Markenlogo. Sieht richtig chic aus.
Gegenüber dem Vorgänger hat der neue Mokka 12,5 Zentimeter an Länge verloren, bei fast gleich gebliebenem Radstand. Somit kann er weiterhin Platz für fünf Personen Platz und ein Ladevolumen von 350 Litern bieten. Und weil er jetzt nur 4,15 Meter lang ist, zeigt er sich noch wendiger als der Vorgänger. Außerdem hat er 120 Kilogramm an Gewicht verloren. Im Vergleich zum Vorgänger breiter und flacher, steht der neue Mokka satter auf der Straße.
Das Cockpit wird vom so genannten Pure Panel dominiert – einer horizontalen digitalen Instrumentenanzeige mit zwei Widescreen-Displays. Die Displays sollen dem Fahrer alle wichtigen Informationen klar und auf das Wesentliche reduziert darstellen und ihn nicht vom Verkehrsgeschehen ablenken. Radio und Heizung lassen sich deshalb auch nach wie vor über Bedientasten steuern. Super.
Der neue Mokka wird seit wenigen Wochen zum Einstiegspreis von 19 990 Euro ausgeliefert. Als Antriebe stehen sowohl Verbrennungsmotoren, als auch ein E-Motor zur Wahl. Dieser liefert 100 kW/136 PS Leistung und ein maximales Drehmoment von 260 Newtonmetern aus dem Stand. Die Elektro-Version, die bereits seit Marktstart angeboten wird und ab 34.110 Euro kostet, soll über eine Reichweite von 322 Kilometern verfügen.

Eva-Maria Becker

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