Mehr Assistenten für den Stelvio
Alfa Romeo stattet sein SUV jetzt noch deutlich besser aus
Vor allem um noch mehr Komfort und Sicherheit ging es dem italienischen Hersteller bei der Auswahl weiterer Fahrer-Assistenten für den Alfa Romeo Stelvio. So beherrscht das Fahrzeug nun das automatisierte Fahren nach „Level 2“. Das bedeutet, dass das Fahrzeug unter bestimmten Bedingungen die Steuerung von Gaspedal, Bremse und Lenkung selbstständig übernehmen und das Fahrzeug im Stau bis zum Stillstand abbremsen und wieder anfahren lassen kann. Dabei erlaubt es die Elektronik jedoch nicht, die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Noch nicht.
Zu den bisher verfügbaren Fahrer-Assistenten kommt unter anderem die Spurhalteautomatik mit aktivem Lenkeingriff. Ein solcher Eingriff kann auch erfolgen, wenn man überholen will, sich aber im toten Winkel ein anderes Fahrzeug auf der Überholspur befindet und eine Kollision droht. Der aktive Totwinkel-Assistent unterstützt die Aufmerksamkeit des Fahrers ebenso wie der Müdigkeitswarner, der eine Pause empfiehlt, wenn der Fahrer unachtsam wird.
Neu ist zudem das berührungssensitive Infotainment-System mit einem 8,8-Zoll-Display. Durch „Wischen“, wie man es vom Smartphon kennt, werden unter anderem die Seiten für Radio, Telefon, Navi oder Klimaanlage aufgerufen, auf denen sich die Einstellungen ändern lassen. Eine bessere Vernetzung soll mit der Installation der Online-Dienste „My Assistant“ oder „My Remote“ möglich werden. Damit kann ein Notruf automatisch ausgelöst und gleichzeitig der Standort des Fahrzeugs übermittelt werden. Per Smartphon oder Smartwatch lässt sich der Stelvio öffnen und schließen.
Eva-Maria Becker
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