Kamiq mit mehr Pferdchen
Der City-Crosser 1.5 von Skoda hat ordentlich viel Power
SUV’s waren und sind auch 2020 bei den Kunden beliebt. Und die kleineren Crossover fahren voll im Trend – sie eignen sich bekanntlich als wendige, sparsame City-Cars. So hat auch Skoda vor einem Jahr die SUV-Familie nach unten abgerundet – mit dem dritten „K“-Modell. Auf Kodiaq und Karoq folgte der Kamiq. Dieses Fahrzeug verbindet die typischen Vorzüge seiner Fahrzeugklasse – größere Bodenfreiheit und erhöhte Sitzposition – mit der Agilität eines Kompakten. Als erstes Modell von Skoda hat er geteilte LED-Frontscheinwerfer mit darüber liegendem Tagfahrlicht.
Die höhere Sitzposition und überraschend gute Platzverhältnisse sorgen für bequemen Ein- und Ausstieg und gute Übersicht über das Verkehrsgeschehen. Im Fond markiert der Kamiq bezüglich des Raumangebots sogar Bestmarken im Segment. Der Gepäckraum fasst 400 Liter und lässt sich durch Umklappen der Rückbank auf 1395 Liter erhöhen.
Drei Benziner und ein Diesel stehen als Antriebe zur Wahl. Nur wenige Monate nach seiner Markteinführung spendierte Skoda dem Kamiq das bisher stärkste Herz – den 1,5-Liter-TSI mit 110 kW/150 PS. Damit bewährt sich das Fahrzeug auch auf der Autobahn. Der mit einem Sechs-Gang-Getriebe kombinierte Motor beschleunigt den Kamiq in 8,3 Sekunden von Null auf Tempo 100 und bis zu einer Spitze von 213 km/h. Gegen Aufpreis ist auch ein DSG-Getriebe kombinierbar – die 1800 Euro extra sind gut angelegt.
Der Fahrer kann zwischen vier Fahrmodi wählen. Mit „Eco“ lässt es sich sparen, in der Stellung „Normal“ bietet der Kamiq mehr Komfort, und mit „Sport“ zeigt das Fahrzeug seine dynamischen Seiten, wobei das Fahrwerk etwas straffer abgestimmt wird. Schließlich lässt sich der Kamiq mit „Individuell“ auf die jeweiligen Bedürfnisse der Passagiere einstellen.
Eva-Maria Becker
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