


Superbike-WM |
Limitierung der Spritflussmenge in der Superbike-WM ab 2025
Am 19. und 20. Oktober wurden in Jerez de la Frontera die letzten Punkte in der Superbike-WM 2024 vergeben. BMW-Fahrer Toprak Razgatlioglu genügte ein zweiter Platz im ersten Rennen zum Gewinn der Weltmeisterschaft. Der Türke krönte sich, nach 2021 mit Yamaha, erneut zum globalen Champion der seriennahen Viertakt-Kategorie. Für den deutschen Hersteller BMW war es der erste Fahrer-WM-Titel auf zwei Rädern überhaupt. Bereits einen Monat nach dem Finale in Andalusien beschloss die Superbike-Kommission eine wichtige Änderung im Reglement. In der kommenden Saison wird die Spritflussmenge der Motorräder in der WorldSBK limitiert. Damit soll sichergestellt werden, dass der Abstand zur MotoGP erhalten bleibt. Denn in der Königsklasse beginnt ab 2027 die Ära der Bikes mit einem Hubraum von nur noch 850 ccm, verbunden mit einer etwas geringeren Leistungsentfaltung. Zu den Details und Meinungen über die Änderung in der Superbike-Weltmeisterschaft: „Für die WorldSBK-Klasse wird eine Begrenzung des Kraftstoff-Durchflusses eingeführt, um die Leistung der Motoren zu begrenzen. Ab 2025 wird die Durchfluss-Grenze für alle Hersteller auf 47 kg/h festgelegt. Für 2026 wird der Grenzwert Ende Juli 2025 nach der Analyse des ersten Teils der Saison gemäß dem mit den Herstellern geteilten Fahrplan neu geregelt“, lautete die Information von Motorrad-Weltverband FIM und Rechteinhaber Dorna.
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