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Porträt des Monats: Arthur Rosenhammer
In die Geschichte des DDR-Automobilrennsports ging Arthur Rosenhammer ein als ein umtriebiger, rühriger und selbstbewusster Pionier, der die Rennerei liebte und in ihr auch ein Mittel der Völkerverständigung sah. Als ehrlich überzeugter Sozialist gab er seine Kraft für den Rennsport in der jungen DDR und war stolz auf dessen internationale Erfolge.
Die Rennkarriere des Dessauer Kraftfahrzeugmeisters begann 1926 in einem Seitenwagen-„Pantoffel“, setzte sich auf diversen Zweirädern fort und fand schon vor dem Krieg ihren Höhepunkt im 328er-BMW-Sportwagen.
Nach dem Krieg begann die eigentlich erfolgreiche Zeit, in der er zu großer Bekanntheit und Ehre kam. Er hatte seine Kfz-Werkstatt wieder in Schuss gebracht und damit die eigene wirtschaftliche Existenz gesichert. Grund genug, um sich wieder seinem geliebten Motorsport zuzuwenden. Mit seinem „ARo-750“-Kleinstrennwagen – einem Eigenbau, den er liebevoll „Hickemicke“ nannte – war der Dessauer Fahrzeugmeister der erste Ostdeutsche, der bereits 1947 im Westen an Rennen teilnahm, als diese in der SBZ noch nicht stattfinden durften.
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