


MotoGP |
Motorrad Grand Prix San Marino / Misano World Circuit Marco Simoncelli
2021 gelang Yamaha-Pilot Fabio Quartararo mit dem Gewinn der MotoGP-Weltmeisterschaft sein wichtigster Erfolg. Im darauffolgenden Jahr bestätigte er diesen Triumph als Vizechampion. Auf dem Sachsenring stand er in dieser Saison letztmalig auf der höchsten Stufe des Podiums. Die Gesamtplätze 10 und 13 in 2023 bzw. 2024 genügten nicht dem Anspruch des Franzosen nicht. Aktuell änderte sich an der unbefriedigenden Situation nichts, denn die MotoGP-Yamaha ist nur temporär konkurrenzfähig. Doch das japanische Fabrikat arbeitet an der Entwicklung eines neuen V4-Motors. „Wenn dieses Projekt nicht aufgeht, werde ich wechseln. Ich gehe zu einem Motorrad, mit dem ich von Anfang an um Siege kämpfen kann. Yamaha ist die Priorität, weil sie mich in die MotoGP gebracht haben. Ich habe ihnen eine Chance gegeben, aber es wird keine Zweite geben. Sie versprechen mir seit drei Jahren viele Dinge, aber die meisten davon haben sie nicht umgesetzt“, stellte der 26-Jährige (* 20. April 1999) unmissverständlich fest. Reichlich zwei Wochen vor den Läufen auf dem 4,226 km langen Misano World Circuit Marco Simoncelli gab Yamaha bekannt, dass das V4-Motorrad erstmals zum Grand Prix von San Marino eingesetzt wird, allerdings in den Rennen an der Adriaküste nur von Testfahrer Augusto Fernandez. Fabio Quartararo pilotierte das neue Bike erst Montag vor dem Grand Prix von San Marino und am darauffolgenden Test, einen Tag nach dem WM-Lauf. „Ja, ich hätte den V4-Motor gern früher getestet. Ich glaube, Yamaha hatte Angst, dass das Motorrad noch nicht bereit ist. Natürlich hätte ich es weit vor Misano bevorzugt“, berichtete der insgesamt zwölfmalige GP-Sieger. Trotz dieser Tatsache erfüllten sich die Erwartungen von Quartararo …
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