


MotoGP |
Motorrad Grand Prix Großbritannien / Silverstone Circuit
Nichts ist so konstant wie die Veränderung. Dies gilt auch für das Reglement der Motorrad-Weltmeisterschaft. Nach dem Chaos in der Startaufstellung vor dem Grand Prix der USA (siehe „Top Speed“ Mai / 1995, Seite 37) erklärte der permanente Rennleiter Mike Webb die Korrektur: „Im neuen Reglement ist es sehr einfach. Jeder Fahrer, der die Startaufstellung verlässt, beginnt die Aufwärmrunde aus der Boxengasse, nimmt anschließend seine ursprüngliche Startposition ein und erhält im Rennen eine doppelte Long-Lap-Strafe.“ Diese Regel kommt in allen Klassen zur Anwendung. Nur für die MotoGP gilt: „Wenn das Rennen als Regenrennen deklariert wurde oder die weiße Flagge gezeigt wird, dürfen Fahrer am Ende der Aufwärmrunde in die Boxengasse fahren, um Reifen oder Motorrad zu wechseln und dann das Rennen aus der Boxengasse zu starten – ohne Strafe.“ Hinweis: In der Königsklasse hat jeder Fahrer zwei Motorräder, in der Moto2 und Moto3 jeweils nur ein Bike. Eine weitere Änderung im Reglement betrifft die Möglichkeit privater Testfahrten. Ab jetzt dürfen permanente Piloten vor ihrem Comeback private Testfahrten absolvieren, wenn sie mindesten drei Events (Grand Prix oder offizielle Testfahrten) verpasst haben oder in einem Zeitraum von 45 aufeinanderfolgenden Tagen nicht antreten konnten. Für Jorge Martin ist diese Änderung bedeutungsvoll. Auf dem 5,891 km langen Silverstone Circuit gehörte er allerdings noch nicht zum Starterfeld. Trotzdem sorgte der Spanier für Schlagzeilen, denn …
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