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Motorrad Grand Prix Australien / Phillip Island Grand Prix Circuit
Francesco Bagnaia gewann in Japan den Sprint und das Rennen. Da Jorge Martin in der kurzen Session Vierter und im Grand Prix Zweiter wurde, verringerte der Italiener den Rückstand zum WM-Leader auf zehn Punkte. „Ich will den Titel natürlich verteidigen und dabei versuchen, jedes Mal Punkte aufzuholen, ohne dabei zu große Risiken einzugehen. Meiner Ansicht nach wäre es eine tolle Sache, wenn wir punktgleich zum Saisonfinale nach Valencia reisen würden und derjenige, der dort gewinnt, dann Weltmeister ist“, erklärte ‚Pecco‘ vor dem Wochenende auf der 4,448 km langen Strecke, unweit von Melbourne. Gleichzeitig stellte der Ducati-Factory-Biker fest: „Der Phillip Island Circuit ist eine gute Strecke für Jorge, aber auch für mich. Schauen wir mal.“ Herausforderer Martin urteilte: „Von jetzt an bis zum Schluss der Saison wird es sicherlich zäh. ,Pecco‘ ist ein unglaublicher Fahrer. Ehrlich gesagt, bin ich dankbar, dass ich gegen ihn kämpfen kann – wie schon im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu damals fühle ich mich jetzt stärker. Mein Ziel ist es, die Entscheidung bis Valencia offen zu halten, um dort die Chance zu haben, den Titel zu gewinnen. Aber die nächsten Rennen finden in Australien statt, auf einer Strecke, die ich liebe“. Das Duell um die bessere Position im Gesamtklassement zwischen Bastianini und Márquez spitzte sich weiter zu. „Es stimmt, dass wir oft miteinander kämpfen. Dabei geht es natürlich auch um den dritten Platz in der Weltmeisterschaft. Er wird den Rest der Saison sicher stark sein“, urteilte ,La Bestia“ aus Rimini über seinen Konkurrent aus Cervera.
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