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Motorrad Grand Prix USA / Circuit of The Americas
Nach den Plätzen drei (Sprint) und eins (Rennen) in Portugal kam Jorge Martin als WM-Leader und recht selbstbewusst zum 5,516 km langen Circuit of The Americas. „Dass ich jetzt hier ganz oben stehe, ist unglaublich. Ich denke, das verleiht mir auch für die Zukunft viel Reife. Ich bin zurück an der Spitze. Am wichtigsten ist die Konstanz, die wir demonstrieren. Es ist nie einfach, die Führung zu übernehmen. Ich bin super stolz und will diesen Moment genießen. Aber wir wissen nicht, was in Austin passieren wird“, meinte der Ducati-Fahrer des Pramac Teams. Für Furore sorgte in Portimao allerdings auch sein spanischer Landsmann Pedro Acosta. Klar profitierte der Rookie bei seinem ersten Podium in der Königsklasse vom Sturz Maverick Viñales´, aufgrund eines Getriebeproblems zu Beginn der letzten Runde, aber schon zuvor zeigte der 19-Jährige (* 25. Mai 2004) eine sehr respektable Leistung, welche von seinen KTM-Factory-Kollegen ausdrücklich gelobt wurde. „Er nimmt viel Kurvenspeed mit und richtet das Motorrad sehr schön auf. Pedro ist eine Klasse für sich. Man muss ihm gratulieren. Er hat sich diese Position wirklich verdient“, urteile Brad Binder. Jack Miller stellte fest: „Pedro sitzt gar nicht auf dem Motorrad, sondern hängt daneben. Alles berührt den Boden. Es sieht so aus, als würde auch sein Helm den Boden berühren. Sein Stil ist sehr beeindruckend, vor allem, wenn man es von hinten sieht.“ Völlig gegensätzlich verlief das Rennen in Portimao für Francesco Bagnaia und Marc Márquez. Der amtierende und der ehemalige MotoGP-Weltmeister eliminierten sich gegenseitig. In Austin hatten beide die Gelegenheit zur Wiedergutmachung.
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