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Im alten Museum wurde eine Ladenstraße nachgestellt

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Historie | 

Ehrenamt für ein technisches Kleinod

Im südöstlichsten Zipfel der Bundesrepublik Deutschland liegt die malerische ca. 6.000 Seelen-Gemeinde Großschönau, etwa 500 Höhenmeter unterhalb des Gipfels der Lausche, des höchsten Berges Deutschlands, östlich der Elbe, so sagt man scherzhaft in der Oberlausitz. Im Westen grenzt die Tschechische Repu-blik und ungefähr 10 Kilometer östlich befindet sich die Große Kreisstadt Zittau.
Durch den Ort schlängelt sich das Flüsschen Mandau und die Lausur vorbei an idyllischen Umgebindehäusern. Die für die Region typische Bauart zeugt von der Geschichte der Lohnweberei in der Oberlausitzer Landschaft. Die Lohnweber verdienten sich ihren kärglichen Lohn mit dieser Tätigkeit, besonders im 17. und 18. Jahrhundert war die Blütezeit des Gewerkes. Aber besonders Großschönau erlangte mit einem seltenen Zweig der Weberei seine Berühmtheit, hier wurde bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Kunst der Damastweberei betrieben.

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