


Formel 1 |
Formel-1-Weltmeisterschaft Großbritannien / Silverstone Circuit
Die MotoGP braucht mehr Geschichten, um medial noch einen größeren Stellenwert zu bekommen, heißt es beim neuen Besitzer der Motorrad-Weltmeisterschaft Liberty Media. Man solle sich doch ein Beispiel an der Formel 1 nehmen. So abwegig scheinen solche Gedankenspiele nicht zu sein. Denn die Königsklasse des Automobilsports macht es tatsächlich vor. Das beste Beispiel war die Situation nach dem Grand Prix von Österreich. Vor allem ging es um die Aussage von Max Verstappen nach dessen Aus in Spielberg: „Wir kämpfen sowieso nicht um die Weltmeisterschaft.“ Also könnte er bei dieser Unzufriedenheit vielleicht in der nächsten Saison das Team wechseln. Fakt ist: Der Niederländer ist bei Red Bull offenbar nicht mehr glücklich. Vier Jahre in Serie hat der Red-Bull-Star den Titel abgeräumt. Doch jetzt glaubt er offenbar wirklich nicht mehr an das Potenzial seines RB21. Bekannt ist zudem sein belastetes Verhältnis zu Teamchef Christian Horner. Das zu Toto Wolff von Mercedes hingegen soll ausgezeichnet und von größter gegenseitiger Wertschätzung geprägt sein. Verschiedene Medien, vor allem in England, schrieben über „sehr intensive Gespräche“ zwischen den beiden. Sollte es tatsächlich zu diesem spektakulären Wechsel kommen, müsste Mercedes allerdings tief in die Tasche greifen.
Den vollständigen Artikel können Sie in der Printausgabe von "Top Speed" (Abo) lesen oder über unser ePaper.