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Formel-1-Weltmeisterschaft Monaco / Circuit de Monaco
Kaum war der Große Preis der Emilia-Romagna vorbei, stand das nächste Rennwochenende schon wieder vor der Tür. Eine Woche nach Imola drehten die Piloten der Formel 1 ihre 78 Runden um den Circuit de Monaco. Der Grand Prix im Fürstentum gilt seit jeher als einer der prestigeträchtigsten Veranstaltungen in der Formel 1. Zuletzt machte Monaco allerdings mehr mit langweiligen Rennen ohne Überholmanöver anstatt mit spannenden Duellen auf der Strecke auf sich aufmerksam. Die Frage war, steht wieder ein langweiliger Grand Prix bevor oder gibt es vielleicht bei zu erwartendem Regen ein Chaos-Rennen. Im Mittelpunkt stand vor allem Ferrari. Die Italiener haben nach sieben WM-Runden nur 114 WM-Punkte auf dem Konto, der Rückstand auf Spitzenreiter McLaren beträgt 165 WM-Zähler. Es scheint aber so, als hätte der älteste GP-Rennstall der Welt aber noch nicht aufgegeben. Ferrari konnte in Imola mit dem vierten Platz von Lewis Hamilton und dem sechsten Rang von Charles Leclerc 20 WM-Punkte sammeln. Angesichts der umfassenden Regeländerung, die im nächsten Jahr in Kraft tritt, stellte sich da die Frage, wann die Roten den WM-Kampf in diesem Jahr aufgeben und sich ganz auf die Saison 2026 konzentrieren. Noch ist es offenbar nicht soweit, wie Charles Leclerc vor dem Start des Rennwochenendes in seiner Heimat Monte Carlo betonte. „Wir wollen sicherlich noch nicht aufgeben, denn noch ist es relativ früh in der Saison. Klar, die Halbzeit der Saison rückt immer näher, aber wir können es uns gar nicht leisten, jetzt schon aufzugeben. Wir haben im vergangenen Jahr erlebt, wie schnell sich die Situation ändert. Das hat McLaren mit dem erfolgreichen Upgrade bewiesen“, sagte der 27-Jährige vor dem Spektakel in Monte Carlo.
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