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DTM / Circuit Zandvoort
Zwei Wochen nach dem Gastspiel auf dem Lausitzring ist die DTM zur dritten Runde auf dem Dünenkurs in Zandvoort (NED) zu Gast. Der 4.259 Kilometer lange Kurs an der Nordseeküste in den Niederlanden zählt zu den Herausforderungen im DTM-Kalender. Seit dem Umbau zur Formel-1-Strecke mit den beiden Steilkurven ist Zandvoort nicht nur beliebt. Einer, der es genau wissen muss, ist Ferrari-Pilot Thierry Vermeulen. „Der mittlere Streckenabschnitt ist noch sehr alt, gerade da kann man viel herausholen. Aber wenn du dich verschätzt, kann Dich das dein ganzes Wochenende kosten“, sagt Vermeulen. Er weiß, dass der Ferrari 296 GT3 in Zandvoort siegfähig ist. Schließlich siegte Jack Aitken im roten GT3-Renner im Vorjahr im 1. Lauf. Ähnlich positiv dürfte Marco Wittmann im BMW nach Zandvoort reisen. Die Schubert-BMW-Mannschaft vermochte in der Lausitz zu überzeugen. Wittmann gewann 2024 das 2.Rennen und bestreitet am Sonntag sein 200.DTM-Rennen. Mit großer Konstanz hat sich Mercedes-AMG-Pilot Lucas Auer in den ersten beiden DTM-Rennwochenenden gezeigt. Der 30-jährige Tiroler siegte jeweils einmal in Oschersleben und in der Lausitz und verbuchte zudem zwei Pole-Positions. Auer konnte bislang noch nie ein DTM-Rennen in Zandvoort gewinnen. Sein ärgster Verfolger kommt aus dem Mercedes-AMG-Lager. Jules Gounon fuhr bisher immer unter die Top-Fünf. Mit ihm dürfte in den Niederlanden wiederum zu rechnen sein. Wichtige Punkte, aber vor allem die erste Podestplatzierung strebt DTM-Champion Mirko Bortolotti in dieser Saison an. Seine brillante Aufholjagd im Lamborghini Huracan GT3 Evo2 vom 20. Startplatz bis auf Rang sechs dürfte ihm einiges mehr an Selbstvertrauen gegeben haben. Erneut Punkte einzufahren ist für ihn enorm wichtig, damit die Spitze in der DTM nicht enteilt.
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