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DTM Hockenheimring
Mit einem vollen Erfolg im ersten Rennen und Platz vier in Lauf zwei in Österreich übernahm Lamborghini-Pilot Mirko Bortolotti (SSR Performance) vor dem Saisonfinale auf dem 4,574 km langen Hockenheimring die Führung im DTM-Gesamtklassement. „In Anbetracht der Rahmenbedingungen war es insgesamt ein erfolgreiches Wochenende für uns. Mirko hat das Unmögliche möglich gemacht und uns am Samstag den Sieg geholt. Auch wenn ich sehr stolz bin, bleibt das Gefühl, dass am Sonntag mit einer anderen Einstufung mehr drin gewesen wäre. So kurz vor dem Rennen, eine so starke Anpassung der BoP (Damit ist das Zusatzgewicht für die Balance of Performance gemeint.) nimmt jeglichen Handlungsspielraum beim Setup“, erklärte Teameigner Stefan Schlund. Von einer Vorentscheidung konnte allerdings keine Rede sein, denn Audi-Fahrer Kelvin van der Linde (ABT Sportsline) hatte ebenfalls reale Titelchancen. „Am wichtigsten ist, dass mit 15 Punkten Rückstand im Finale noch alles möglich ist. Wir haben ein klares Ziel und werden in Hockenheim bis zur letzten Runde alles unternehmen. Ich möchte nicht in Mirkos Haut stecken. Ich bin bereit für den Kampf“, prophezeite der gebürtige Südafrikaner. Lediglich 20 Punkte weniger hatte Maro Engel (Mercedes-AMG Team Winward). Logisch, dass der Deutsche ebenso auf dem DTM-Thron 2024 Platz nehmen wollte. „Solange der Titel rechnerisch möglich ist, werden wir alles versuchen, um ihn möglich zu machen“, sagte Maro.
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