


ADAC GT Masters |
ADAC GT Masters Oschersleben
Audi und Mercedes geben zum Auftakt den Ton an. Mit einem gutklassigen Feld der „Liga de Supersportwagen“ startete die Internationale Deutsche GT-Meisterschaft in ihre 16. Saison. Diese hat wie in den letzten Jahren die Voraussetzungen dazu, enorm spannend zu werden. Das Feld ist allerdings mit nunmehr 22 Fahrzeugen etwas geschrumpft, weil es Teams wie Grasser Racing, KÜS Team 75 Bernhard, SSR Performance Racing, Toksport WRT, PHOENIX Racing sowie die Teams von Aust Motorsport und MRS GT-Racing bewogen hat, eine Neuausrichtung für ihre Einsätze in Betracht zu ziehen. Verzichten müssen die Fans ebenfalls auf die Callaway-Corvette, wo man eine Rennsportpause einlegt und auf das Team von Zakspeed Racing. So liefen die Saisonvorbereitungen im Vergleich zu den letzten Jahren nicht so einfach. Trotzdem kann man im ADAC GT Masters eine Fahrergilde aus rund 20 Werkspiloten und erfolgreichen GT-Assen präsentieren. Einige davon bringen Erfahrungen aus der Formel 1, der WEC oder aus der IMSA-Rennserie mit. Unter diesem positiven Blickwinkel zählt sicherlich die Tatsache, dass einige grundlegende Konzepte zur Neuorientierung auf dem Teamsektor dazu geführt haben, dass sich neue Teams für einen Start in der Internationalen Deutschen GT Meisterschaft entschieden haben. Dazu zählt sicherlich das Audi Team Eastland, die Lamborghini-Mannschaft von Emil Frey Racing, das Drago Racing Team ZVO und die Madpanda Motorsport-Mannschaft, die beide auf Mercedes vertrauen. Von den mit reichlich Erfahrung gespickten Piloten sollte man die aktuellen Meister Christopher Mies und Ricardo Feller sowie Christian Engelhart, Jules Gounon, Christopher Haase, Patric Niederhauser und Robert Renauer zählen. In puncto umweltschonende Kraftstoffe wird das ADAC GT Masters 2022 im deutschen Motorsport eine Vorreiterrolle übernehmen. Erstmals kommt der neue innovative Kraftstoff „Shell Blue Gasoline 98 GT Masters“ zum Einsatz. Spannend bleibt die Frage, wie die Teams mit den neuen von Serienpartner Pirelli entwickelten Reifen unter Rennbedingungen zurecht kommen.
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